Die personzentrierte Psychotherapie
Psychotherapie kann hilfreich sein bei Themen wie Trauma, Verlust, Beziehungsproblemen, Identitätsproblemen, posttraumatischem Stress, Depressionen, Angstzuständen, Zwangsstörungen, Sucht, ungünstigem Lebenswandel, destruktiven Gewohnheiten und familiären Problemen, Beziehungsproblemen, Erziehungsfragen, Essstörungen, Persönlichkeitsentwicklung und Trauer.
Was ist die personzentrierte Therapie?
Die personzentrierte Therapie verwendet einen nicht-autoritativen Ansatz, der es den Menschen ermöglicht, ihre eigenen Lösungen zu finden. Der Psychotherapeut fungiert als mitfühlender Gegenüber, dar ohne Urteil zuhört und die Erfahrungen seiner Klienten anerkennt, ohne das Gespräch in eine andere Richtung zu bewegen. Er ist dazu da, seine Klienten zu ermutigen, zu unterstützen und den therapeutischen Prozess zu leiten, ohne die Selbstfindung der Klienten zu unterbrechen oder zu stören. Diese auf Sie ausgerichtete Methode erleichtert Ihnen die Selbstfindung, die Selbstakzeptanz und bietet Ihnen ein Mittel zur Heilung und zum positiven Wachstum.
Wie die wurde Therapie entwickelt?
Die personenzentrierte Therapie entstand aus der Arbeit des amerikanischen Psychologen Carl Rogers. Er war der Meinung , dass jeder Mensch ein völlig eigenständiges Individuum ist und daher eine einzigartige Sichtweise auf seine eigene Welt hat. Vor allem hat jeder Mensch die Fähigkeit, sich in seiner Welt positiv zu entwickeln. Rogers war davon überzeugt, dass wir alle die Macht haben, die besten Lösungen für uns zu finden und angemessene Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen.
Was sind die Grundsätze der personzentrierten Psychotherapie?
Die personenzentrierte Therapie brachte eine Abkehr von der traditionellen Rolle des Psychotherapeuten als Experte und Leiter – hin zu einem Prozess, in dem Klienten ihr eigenes Verständnis ihrer Erfahrungen als Grundlage für ihre Entwicklung oder Heilung nutzen können. Der Erfolg der personzentrierten Therapie hängt vor allem von drei Bedingungen ab:
1) Bedingungslose, positive Wertschätzung: Psychotherapeuten sind einfühlsam und nicht-wertend, um Verständnis, Vertrauen und Zuversicht zu vermitteln, die ihre Klienten dazu bringen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
2) Empathisches Verstehen: Psychotherapeuten verstehen und akzeptieren die Gedanken und Gefühle ihrer Kunden vollständig.
3) Kongruenz: Psychotherapeuten strahlen keine Autorität oder professionelle Überlegenheit aus – sie stellen ein wahres und zugängliches Selbst dar, sind ehrlich und transparent.

Joy Ulrich
Psychotherapeutin
in Ausbildung unter Supervision
Altstadt 8
4020 Linz
+43 676 629 28 96
joy@ulrich.or.at